It’s only rock ’n roll…

… but I like it!
Ist zwar bloß Rock ’n Roll, aber ich mag’s halt. Gestern hatte ich den 2. Gig in meinem neuen Leben. Die Musik hat mir schon einige Male aus dem einen oder anderen Tief herausgeholfen. Ich glaube, an anderer Stelle habe ich das schon mal erwähnt, aber gestern hat es sich mal wieder bewiesen. Morgens bin ich dann immer der festen Überzeugung, ich werde langsam zu alt für solche Aktionen. Wenn ich aber dann auf der Bühne stehe, das Mikro vor der Nase und irgendwas Krach machendes in den Fingern und dann die Leute noch mitgehen, das ist besser als Sex, ganz ehrlich. Da kommt auch keine Droge mit. Dieser Tage las ich mal wieder in einem Forum, daß jemand ja so gerne Musik machen würde, aber die Behinderung…
Leute, was hält Euch denn ab? Der Musik ist es egal, wie groß, klein, behindert oder nichtbehindert jemand ist. Psychologen bezeichnen Musik als selbstbelohnend, weil bereits beim Musizieren entsprechende Belohnungsstoffe im Gehirn ausgeschüttet würden.
Hört sich furchtbar gelehrt an. Die gehen wahrscheinlich auch mit nem Zollstock ins Bett, damit sie wissen, wie tief sie geschlafen haben.
Mucke ist – ja eben Mucke. Nicht möchten, einfach machen. Geh raus und spiel!
Und wenn’s am Anfang ein bisschen schräg klingt, it’s Rock ’n Roll!

but I like it

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