Ob das am Wetter liegt?

Irgendwie rasen die Tage nur so vorbei. Ich möchte so viel machen, so viel geht mir durch den Kopf, das aufschreibenswert wäre.
Aber wenn ich mit meinen täglichen  Verrichtungen fertig bin, dann setze ich mich viel lieber in die Sonne – kurz, bevor sie weg ist.
Meine Gitarre schaut mich aus der Ecke schon ganz vorwurfsvoll an, so als wollte sie sagen: „Heh, ich bin auch noch da“.
Mir geht es von Tag zu Tag besser, ich versuche, so viel wie möglich in den Tag zu packen.
Dann ärgere ich mich, daß mir so wenig Zeit bleibt, um einfach mal in der Sonne zu sitzen.

Falle ich wieder in den alten Trott zurück?
Nein.

Ich sollte allerdings ein wenig aufpassen, nicht daß ich mir einen neuen Trott bastele.
Aber das Leben, mein gerade angefangenes neues Leben, wird jeden Tag kürzer und ich hab noch so viel vor.

Noch höre ich die Vögel singen.

Das liegt einfach daran, daß gerade so viel passiert. Das Leben ist mal wieder richtig spannend geworden.
Und es liegt natürlich auch am Wetter.

Woran sonst?

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